Radtour mit dem Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann 18. Juli
Unsere Landespolitiker aus Oberhavel zeigen Bürgernähe und begleiten mehrfach unsere sommerlichen Radtouren:
So ging es am 18. Juli bei schönem Sommerwetter mit Björn Lüttmann auf eine Dreiecksfahrt nördlich von Oranienburg.
Groß war das Interesse, mal mit einem unserer Landtagsabgeordneten einen Radausflug zu unternehmen. 30 Teilnehmer nahmen die Gelegenheit wahr und die meisten kamen im Lauf des Tages mit ihm ins Gespräch.
Die Tour ging immerhin über 60 km, das sahen manche Teilnehmer als sportliche Herausforderung. Nach der Begrüßung und den unvermeidlichen Formalitäten auf dem Schlossplatz war das erste Zwischenziel die Kirche in Nassenheide. Herr Lüttmann berichtete über die Pläne dieses Ortes und die Ausdehnung des Berliner Speckgürtels.
Der neue, feldblumengesäumte Radweg nach Teschendorf wurde genossen - als Kontrast zur dortigen unfeinen Ortsdurchfahrt. Grüneberg war das Ziel der ersten Etappe. Dort erwartete uns bereits der Bürgermeister des Löwenberger Landes, Herr Schneck, sowie die Presse. In der Dorfkirche erfuhr die Gruppe viele Interessantes aus Grüneberg und insbesondere die Radwegsituation.
Die zweite Etappe begann mit der Fahrt nach Schloss Liebenberg, dort aber nur mit einem Minutenaufenthalt. Eine kurzfristige angezeigte Straßensperrung vor Hertefeld ließ Zweifel aufkommen, aber durch einen kurzen Anruf bei Herrn Schneck konnte die Durchfahrt vorab sichergestellt werden. Nach Neuholland und dem Hamburger Abzweig erreichten wir Liebenwalde, hier machten sich bei dem einen oder anderen schon deutliche Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Vor dem Rathaus erfuhr die Gruppe, dass dieser Ort so wohlsituiert ist, weil Lidl dort seinen Firmensitz hat und kräftig Steuern zahlt. Im Stadthafen lud Herr Lüttmann zu Erfrischung und Imbiss ein – ein notwendiger Kräfteaufbau für die Rückfahrt.
Die letzte Etappe war vielen bekannt, es ist der Berlin-Kopenhagener Radweg. Die ehemalige Lungenheilstätte am Grabowsee war der letzte Stopp, natürlich mit der offenen, aber derzeit nicht zu beantwortenden Frage nach der Zukunft dieses Areals. Etwas später als vorgesehen und schon mit verkleinerter Gruppe erreichten wir zum Schlusswort den Bahnhof Oranienburg.
Fazit: Fernab von politischen Räumen macht es einfach Spaß, mit unseren Politikern auf eine ungezwungene Radtour zu gehen. Alle Teilnehmer schienen das auch so zu sehen, jedenfalls konnte man keine Kritik hören. Ein herzlicher Dank gilt Herrn Lüttmann, der einer Wiederholung im nächsten Jahr schon mal zugesagt hat.
