Fahrbahnmarkierungen
24. Januar 2012
Radspuren in der Willy-Brandt-Straße wieder uneingeschränkt nutzbar
Mit der Wiedereinrichtung der Einbahnregelung in der Willy-Brandt-Straße, die durch den Fortschritt der Baumaßnahmen in der Lehnitzstraße möglich wurde, sind auch die Einschränkungen für den Radverkehr wieder zurückgenommen worden. Der auf der nördlichen Fahrbahnseite markierte Radstreifen (Richtung Lehnitzstraße) darf bis auf die Zufahrtsbereiche der Grundstücke ab sofort nur noch von Radfahrern befahren werden. Den auf der südlichen Seite führenden Angebotsstreifen (Richtung Bahnhof) dürfen Autofahrer dagegen im Bedarfsfall zum Ausweichen überfahren. Fahrradpiktogramme, die in den Einmündungsbereichen der Willy-Brandt-Straße aufgebracht wurden, sollen den Verkehrsteilnehmern den Vorrang der Radspuren für Radfahrer verdeutlichen.
Neue Angebotsstreifen für Radfahrer in der Lehnitzstraße zwischen Willy-Brandt-Straße und Krebststraße
Im Zuge der Baumaßnahme in der Lehnitzstraße sind zwischen der Willy-Brandt-Straße und der Krebststraße erstmals Angebotsstreifen für Radfahrer auf der Fahrbahn markiert worden.
Damit verbessert sich auch die Situation für Fußgänger, die sich den schmalen Gehweg in diesem Abschnitt bislang mit Radfahrern teilen mussten. Die Radspuren werden nach Abschluss der Baumaßnahme in Richtung Stadtzentrum verlängert, so dass es künftig möglich sein wird, die wieder eingerichtete Einbahnstraße in der Lehnitzstraße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zu befahren.
Die vollständige Verkehrsfreigabe der Lehnitzstraße erfolgt am 11. Dezember.
Durchführung von Fahrbahnmarkierungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf den Radfernwegen
Im Verlauf des Radfernweges
Berlin – Kopenhagen und des Havelradweges sind kürzlich Markierungsarbeiten durchgeführt worden, um die Aufmerksamkeit von Radfahrern vor plötzlich auftauchenden Hindernissen zu erhöhen.
Hierzu zählen Poller sowie Umlaufsperren und Aufpflasterungen, die in der Regel das unerwünschte Durchfahren von Kraftfahrzeugen auf dem Radweg unterbinden bzw. das Geschwindigkeitsniveau der Radfahrer drosseln sollen.
Diese an sich gut gemeinten Dinge können insbesondere bei Gruppenfahrten aber zu unangenehmen Folgen führen, weshalb diese Hindernisse nunmehr durch Fahrbahnmarkierungen angekündigt werden.
Dort, wo nicht zwingend erforderlich, sind die Umlaufsperren ganz abgebaut worden.