ADFC dabei – Straßenbefahrung zur Förderung des Radverkehrs 2014
17. Juni 2014
Wie in vergangenen Jahren, trafen sich auch in diesem Jahr, und zwar am 21. Mai, Vertreter der Stadt Oranienburg, der Straßenverkehrsbehörde, der Polizei, des Planungsbüro Dr. Hunger und des ADFC zur Straßenbefahrung.
Ziel war, die von der Stadt avisierten verkehrsrechtlichen Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs zu prüfen und umzusetzen. Grundlage dafür bildete der von der Stadt in Auftrag gegebene und vom Planungsbüro Dr. Hunger erarbeitete Prüfkatalog zur Freigabe von Einbahnstraßen und Sackgassen sowie von Gehwegen für den Radverkehr.
Nachstehend einige Ergebnisse der Befahrung: Für sämtliche Einbahnstraßen in der Weißen Stadt (Hammer Straße, Bagnoletstraße, Melniker Straße, Theodor-Neubauer-Straße, Friedrich-Engels-Straße) sowie für die östliche Havelstraße, die Illerstraße und die Quedlinburger Straße wird die Freigabe für den Radverkehr von der Straßenverkehrsbehörde und der Polizei befürwortet.
In der Berliner Straße wird aus dem Ende der Benutzungspflicht eine Radfreigabe in Fahrtrichtung bis zur Richard-Wagner-Straße beantragt.
Die Parkstraße, nördlich der Stadtverwaltung eine Sackgasse, in der nicht ohne Weiteres die Durchgängigkeit erkennbar ist, soll zusätzlich das Sinnbild „Fuß- und Radverkehr“ erhalten.
Im Bereich Bötzower Platz, Gartenstraße, Kanalstraße und Straße zum Schlosspark wird die Beschilderung erst nach Fertigstellung der Neu- und Umgestaltung endgültig geprüft und entschieden.
Eine abschließende Prüfung aller vorgesehenen Straßenzüge war angesichts der Streuung der Straßenzüge im Stadtgebiet zeitlich nicht zu schaffen, so dass ein weiterer Termin in Kürze anberaumt wird.