Hürde für Radfahrer abgebaut
Stadt reagierte postwendend auf Sicherheitshinweis
Am 15.07.2011 hatte der Oranienburger Generalanzeiger seine Leser im Zuge der ansonsten äußerst positiven Berichterstattung über die Radwegeinfrastruktur in Oranienburg auf einen bestehenden Konfliktpunkt für Radfahrer aufmerksam gemacht: Mit den Umlaufsperren im Verlauf des Radfernweges Berlin-Kopenhagen auf Höhe der neuen Grabowseebrücke in Friedrichsthal würde ein Verkehrshindernis bestehen, dass zwar Autofahrer erfolgreich davon abhält, den Radfernweg zu befahren, durch die enge Anordnung der Sperren könnten diese aber auch von Radfahrern nur mühsam passiert werden. Bereits bei der kürzlich zuvor von Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke geführten Radtour mit der Jury des Naturparks Barnim wurde die Ausführung der Barriere moniert, da es insbesondere bei Gruppenfahrten zu unangenehmen Folgen für den Radfahrer kommen kann. Die Stadtverwaltung hat auf diese Kritik umgehend reagiert und zwischenzeitlich eine der beiden Schranken abgebaut. Lediglich der neben dem Asphaltstreifen eingebaute Pfosten steht noch, um die Durchfahrung für Kraftfahrzeuge zu unterbinden.