Mehr Sicherheit auf dem Havelradweg
Fahrbahnmarkierungen für bessere Sichtbarkeit der Poller
Poller haben auf Radwegen eigentlich nichts zu suchen, da sie eine latente Gefahr für Radfahrerinnen und Radfahrer darstellen, insbesondere, wenn diese schlecht erkennbar sind. Auf der anderen Seite sind sie oftmals unvermeidlich, um die unrechtmäßige Befahrung der Radwege durch Kraftfahrzeuge zu unterbinden. Um die Gefahr etwas zu entschärfen, wurden auf dem neu ausgebauten Teilstück des Havelradwegs zwischen Walther-Bothe-Straße und Saarlandstraße jetzt nachträglich schon von Weitem gut erkennbare, weiße Fahrbahnrandmarkierungen aufgebracht, die jeweils auf Höhe der Poller-Standorte zusammenlaufen und vor der Kollisionsgefahr warnen. Für Radfahrerinnen und Radfahrer ist damit ein guter Kompromiss gefunden worden, der sich auch bereits an anderen Stellen im Radwegenetz der Stadt bewährt hat.
Radeln am Wasser: Der am Schlosshafen beginnende Haveluferweg führt bis zur Dropebrücke. Er bildet eine Verlängerung der Havelpromenade und ermöglicht eine schnelle Verbindung zur Innenstadt, zum Schulkomplex an der Havel sowie zu den Wohnquartieren in Süd. Radler wie Fußgänger haben somit deutlich kürzere Wege innerhalb der Stadt.