Erhöhung der Verkehrssicherheit
Maßnahmen für Radfahrer und zur Beschleunigung des Verkehrsflusses umgesetzt
Mit dem kürzlich erfolgten Umbau der Ampelanlage am Verkehrsknotenpunkt Berliner Sraße / Walther-Bothe-Straße ist das Rad fahren in Oranienburg wieder ein Stück sicherer geworden. In der Vergangenheit war das Queren der in die Berliner Straße einmündenden westlichen Walther-Bothe-Straße für Radfahrer nämlich stets mit einem gewissen Unfallrisiko verbunden, da abbiegende Autofahrer oftmals unbewusst die Grünphasen des Radverkehrs missachtet haben. Auf Empfehlung einer deshalb in Auftrag gegebenen verkehrstechnischen Untersuchung wurde nun auf das gehäufte Unfallgeschehen reagiert, indem die bislang unterschiedlichen Signalisierungen für Radfahrer und Fußgänger angepasst wurden und Radfahrer ein zusätzliches Gelb-Signal erhalten haben. Zudem wurde zur Erhöhung der Aufmerksamkeit der Kraftfahrer die Haltelinie in der Berliner Straße um einen Meter zurück versetzt und die Radfahrerfurt im Kreuzungsbereich rot eingefärbt.
Erleichterungen gibt es aber auch für Autofahrer. Um das erhöhte Verkehrsaufkommen auf der westlichen Walther-Bothe-Straße zügiger abfließen zu lassen, wurden nicht nur hier, sondern auch im Umfeld des Knotenpunktes Berliner Straße / Melanchthonstraße Magnetfeldsensoren in die Fahrbahn eingebaut, die eine verkehrsmengenabhängige Lichtsignalsteuerung ermöglichen. Komplettiert wurde diese nur mit geringfügigen Tiefbauarbeiten verbundene Beschleunigungsmaßnahme durch den Einbau von Fußgängeranforderungstastern am Überweg in der Melanchthonstraße, so dass für den Verkehr in der westlichen Walther-Bothe-Straße keine unnötigen Wartezeiten mehr entstehen.