Radfahren in der Stadt © ADFC | April Agentur
Fahrradklimatest abgeschlossen
18. August 2005
In Oranienburg wurden insgesamt 166 gültige Stimmen abgegeben. Damit wurde die geforderte Anzahl deutlich überschritten, die notwendig ist, um ein repräsentatives Meinungsbild zu erhalten.
Die Ergebnisse werden am 15. September 2005 auf dem Internationalen Fahrradmarkt IFMA in Köln bekanntgegeben. Danach können sie auch auf der Webseite des Bundesverbandes abgerufen werden.
Inzwischen liegen die Ergebnisse vor. Danach hat Oranienburg im Bundesvergleich bei den Städen und Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern mit einer Durchschnittsnote von 3,42 den Platz 56 erreicht.
Es gelangten 93 Orte dieser Kategorie in die Auswertung. Das beste Ergebnis kann Bocholt vorweisen (Note 2,10); Schlusslicht ist Bleckede (Note 4,91). Alle Orte zusammen erzielten eine Durchschnittsnote von 3,37. Beste Brandenburger Stadt in dieser Kategorie wurde Hennigsdorf auf Platz 17 (Durchschnittsnote 2,96).
Die einzelnen Bewertungen für Oranienburg lauten:
| Spaß / Stress | 2,37 |
| Akzeptanz | 3,28 |
| Alle Bevölkerungsgruppen fahren Rad | 2,03 |
| Werbung für Radfahren | 3,61 |
| Sicherheitsgefühl | 3,90 |
| Konflikte mit Fußgängern | 3,53 |
| Konflikte mit Kfz | 3,62 |
| Hindernisse auf Radwegen | 3,68 |
| Fahrraddiebstahl | 4,03 |
| Breite der Radwege | 3,76 |
| Abstellanlagen für Fahrräder | 3,81 |
| Führung des Radverkehrs an Baustellen | 4,06 |
| Fahrradmitnahme im ÖPNV | 4,01 |
| Förderung in jüngster Zeit | 3,18 |
| Falschparker auf Radwegen | 3,20 |
| Reinigung der Radwege | 3,57 |
| Ampelschaltungen für Radfahrer | 3,11 |
| Erreichbarkeit des Stadtzentrums | 2,67 |
| Zügiges Radfahren | 3,12 |
| für Radfahrer in Gegenrichtung geöffnete Einbahnstraßen | 3,68 |
| Wegweisung für Radfahrer | 3,39 |
| Radverkehrsführung abseits von Hauptstraßen | 3,62 |
Die Gesamtübersicht gibt es auf den Internetseiten des Bundesverbandes.
In Oranienburg wurden insgesamt 166 gültige Stimmen abgegeben. Damit wurde die geforderte Anzahl deutlich überschritten, die notwendig ist, um ein repräsentatives Meinungsbild zu erhalten.
