Rund um den Tegeler See
Premiere: ADFC Oranienburg bietet erste Radtour von Hennigsdorf aus an
Am Samstag, dem 17. Juli 2021, kurz vor 10 Uhr kamen die beiden Teilnehmer der heutigen Radtour mit der S-Bahn in Hennigsdorf an: Jutta und Klaus-Dieter aus Marzahn.
Die Teilnehmerliste war schnell ausgefüllt, sodass wir bei optimalem Radlerwetter bald starten konnten. Vom Bahnhof aus fuhren wir auf direktem Weg zur Havel, an der entlang wir uns nach Süden orientierten. Am Grenzturm in Nieder Neuendorf hielten wir auf Wunsch der beiden Teilnehmer an, weil sie den Turm kurz besichtigen wollten.
Weiter ging es an der Havel entlang nach Süden bis zur Rauchstraße in Spandau. Auf der Wasserstadtbrücke überquerten wir die Havel und fuhren um ein Kleingartengebiet herum am Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal. Den Kanal überquerten wir bei der ersten Gelegenheit und konnten von der Brücke aus zwei Kanupolo-Spiele beobachten. Auf gut befahrbaren Waldwegen ging es am südöstlichen Ufer des Tegeler Sees entlang, wo wir gegenüber der Insel Reiswerder unsere Mittagsrast einlegten.
Am Tegeler Hafen vorbei über die Sechserbrücke führte uns der Weg an den nördlichsten Zipfel des Tegeler Sees, wo wir der „Dicken Marie“ - dem womöglich ältesten Baum Berlins - einen Besuch abstatteten.
Gegenüber der Insel Scharfenberg legten wir eine kurze Badepause ein, wodurch unser ursprünglicher Zeitplan endgültig über Bord ging.
In Tegelort verließen wir den Tegeler See wieder und fuhren am Ostufer der Havel Richtung Norden. Am Heiligensee vorbei stießen wir auf die Ruppiner Chaussee, der wir über die Havel nach Hennigsdorf hinein zurück zum Bahnhof folgten.
Mit 1,5 Std. Verspätung erreichten wir wieder unser Ziel, wegen der geringen Teilnehmerzahl konnten aber alle spontanen Wünsche der Mitfahrenden erfüllt werden.