ADFC und Tour de MOZ auf Tour - ADFC Oranienburg

ADFC und Tour de MOZ auf Tour

18. August 2018

In diesem Jahr nun schon zum achten Mal, gehen Aktive des ADFC Oranienburg gemeinsam mit begeisterten Anhängern der „Tour de MOZ“ auf Tour.

Bei strahlend blauem Himmel und zu erwartenden 30 Grad starten wir mit mehr als 85 gut gelaunten Radlern unsere Tour ins „Mühlenbecker Land.“

Bevor es richtig losgeht, erhält jeder Radfahrer ein vom „ Märkisches Medienhaus „ gesponsertes blaues T-Shirt mit der Aufschrift „MOZ bewegt – TOUR DE MOZ“. Wir sagen im Namen aller, Danke!

Wie geplant führt unsere Route entlang des Lehnitzsee, der B 273 nach Schmachtenhagen, Wensickendorf, wo wir am Ortseingang auf die L 21 und weiter um dem Autoverkehr zu entgehen, da kein Radweg vorhanden, auf einem Waldweg durch Schatten spendenden, herrlichen Mischwald den Ortsteil Summt erreichen. Auf einem straßenbegleitenden Radweg kommen wir nach Mühlenbeck und durch den Ort auf verzweigten wenig befahrenen Wegen, zu unserem Halbzeitziel, der „Historischen Mönchmühle“.

Überrascht von der Vielzahl der Radfahrer, dennoch erfreut und gut vorbereitet, werden wir vom Bürgermeister Mühlenbecker Land Smaldino-Stattaus und vom Vereinsvorsitzenden der Mönchmühle Claus Schwartzer empfangen.

Gemütlich und entspannt genießen wir die Soljanka, die in Zühlsdorf zubereitet und Dank des persönlichen Engagement des Bürgermeisters extra von dort zur Mittagspause der Radler zur Mönchmühle transportiert wurde.

Die Besichtigung des restaurierten, historischen Bauwerkes „Mönchmühle“, ein wirklicher Höhepunkt, erfolgte in mehreren kleinen Gruppen, alle Teilnehmer waren interessiert dabei.

Auf der Weiterfahrt nach Schönfließ und Bergfelde rechts und links viele trostlos aussehende Felder. Dennoch eine Route mit ständig wechselnden natürlichen Gegebenheiten, neben viel Sehenswertem auch beschauliche Natur soweit das Auge reicht. Über Bergfelde, Birkenwerder und weiter über Pinnow, durch Venedig und entlang des Oranienburger Kanals erreichen wir Oranienburg.

Die sehr anspruchsvolle Streckenführung, sowohl für die ADFC-Aktiven wie auch für die Teilnehmer, die sich aus den unvermeidbaren vielen Straßenquerungen ergab, wurde durch die Tourenleitung und die gute Organisation unserer Ordner, aber auch durch die Disziplin und das zügige Fahren der Radfahrer, gut gemeistert.

Pünktlich 16.00 Uhr treffen wir nach 55 km auf dem Schlossplatz Oranienburg ein.

Wir bedanken uns besonders beim Bürgermeister „Mühlenbecker Land“ und dem gesamten Team des Verein „Historische Mönchmühle“, sie waren gute Gastgeber..

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https://oranienburg.adfc.de/artikel/adfc-und-tour-de-moz-auf-tour

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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