Ausbau der Sachsenhausener Straße zwischen Runge und Bernauer Straße - ADFC Oranienburg

Ausbau der Sachsenhausener Straße zwischen Runge und Bernauer Straße

Beginn am 21. Mai 2014

Am 21. Mai beginnen die Bauarbeiten im südlichen Abschnitt der Sachsenhausener Straße zwischen Runge- und Bernauer Straße. Neben der Erneuerung der technischen Infrastruktur und der Fahrbahn werden wie in der Regel bei allen Straßenbaumaßnahmen auch die Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer verbessert. Zwar ist der Gestaltungsspielraum durch die zur Verfügung stehende Straßenfläche begrenzt, doch wird es trotz eines überquerbaren gepflasterten Mittelstreifens, wie er bereits in der Bernauer Straße vorzufinden ist, möglich sein, zumindest stadteinwärts einen Angebotstreifen auf der Fahrbahn zu markieren, um den Fuß- und Radverkehr zu entflechten. Wie zuletzt in der Lehnitzstraße umgesetzt, werden an geeigneten Stellen zudem auch wieder Fahrradbügel in den Seitenraum eingebaut.

Die größte Verbesserung für Radfahrer wird es aber am derzeit lichtsignaliserten Knotenpunkt mit der Rungestraße geben, der künftig durch einen Kreisverkehr ersetzt wird. Anders als bei den derzeitigen Regelungen in den bestehenden Kreisverkehren wird der Radfahrer vor Einfahrt auf die Fahrbahn geführt, so dass er zügig im fließenden Verkehr mitradeln kann, ohne Gefahr zu laufen, bei der Ausfahrt von Kraftfahrzeugen übersehen zu werden. Die Markierung von Zebrastreifen im Zuge des Kreisverkehrs ist leider von der Straßenverkehrsbehörde abgelehnt worden, kann aber ggf. nachgerüstet werden.

Die Baumaßnahmen werden sich voraussichtlich bis Oktober 2015 hinziehen. Eine kleinräumige Umleitung für den Radverkehr wird ausgeschildert.

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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