Jahresrückblick 2014 - ADFC Ortsgruppe Oranienburg - ADFC Oranienburg
Radfahren in der Stadt, Ampelstart von oben

Radfahren in der Stadt - Ampelstart von oben © ADFC/Gerhard Westrich

Jahresrückblick 2014 - ADFC Ortsgruppe Oranienburg

31. Dezember 2014

Die Zusammenkünfte der ADFC-Ortsgruppe fanden regelmäßig monatlich statt.

Februar

  • Teilnahme am Workshop „Fahrradtourismus in Oberhavel“ im Landratsamt Oranienburg
  • Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Oranienburg im Konferenzsaal des Schlosses 
    mit Power-Point-Präsentation

März

  • Teilnahme am ADFC- Erste-Hilfekurs für Tourenleiter,
    Thema: „Verhalten im Straßenverkehr und im Alltag“, in der Landesgeschäftsstelle Potsdam
  • Pressemitteilung „ ADFC Oranienburg – 10 jähriges Radtouren-Jubiläum“ –
    veröffentlicht im OGA, in der MAZ, im Stadtmagazin und im Märker sowie auf der Website der ADFC- Ortsgruppe 
  • Interview mit der MAZ „Wie sicher ist der Radverkehr in Oranienburg“
    veröffentlicht am 2.04.
  • Teilnahme von Aktiven der Ortsgruppe auf der alle 2 Jahre stattfindenden ADFC-Landesversammlung in Potsdam, Gutenbergstraße bei der Urania Potsdam e.V.
  • Teilnahme an der 1. Informationsveranstaltung „Fortschreibung des Lärmaktionsplans 2013/14 der Stadt Oranienburg“

April

  • Teilnahme an der Sitzung des Ausschuss für Stadtplanung und Bauen, Wohnungswirtschaft, Ökologie und die Feuerwehr 
  • 1. Radtour für Senioren, weitere fanden 14-tägig jeweils dienstags statt,
    außerdem acht Tagestouren für Jedermann in der Saison an Wochenendtagen, Tourenleiter im Wechsel: Werner Schötz, Günter Wunderlich und Dieter Kunke
    Ergebnis: 22 Touren / 210 Teilnehmer / 1400 gefahrene Kilometer
  • Teilnahme von Aktiven der Ortsgruppe beim Frühjahrsputz am ADFC-Rastplatz am Lehnitzsee
  • Begleitung der Neubürger-Tour mit dem Bürgermeister durch Aktive der Ortsgruppe (48 Teilnehmer)
  • Teilnahme an der Beratung „ Knotenpunktwegweisung“ zur Förderung des Radtourismus in OHV im Landratsamt. Förderzeitraum 2014–2020

Mai

  • Betreuung eines Informationsstandes auf dem Hafenfest durch Aktive der Ortsgruppe
    2 neue Mitglieder konnten gewonnen werden
  • Teilnahme an der Stadtverordnetenversammlung
  • Teilnahme an der Radverkehrsschau zur Förderung des Radverkehrs in Oranienburg in Zusammenarbeit mit Straßenverkehrsbehörde, Stadtplanungsamt, Tiefbauamt, Planungsbüro und Verkehrspolizei.
    Themenschwerpunkt: Öffnung von Einbahnstraßen und Sackgassen 

Juni

  • Teilnahme an der 2. Infoveranstaltung zur Fortschreibung des Lärmaktionsplans der Stadt Oranienburg und Abgabe von Hinweisen zur Förderung des Radverkehrs
  • Begleitung einer Radtour anlässlich der Seniorenwoche in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Seniorenbeirat
  • Interview mit der MAZ zum Thema: „Position des ADFC zur Helmpflicht“,
    veröffentlicht am 22.06. 
  • Teilnahme Stadtverordnetenversammlung

Juli

  • 1. Feierabend-Radtour mit Torsten Antonius, weitere Touren 14-tägig, jeweils donnerstags
    Ergebnis: 6 Touren / 13 Teilnehmer / 180 gefahrene Kilometer

August

  • Teilnahme an der zweiten Radverkehrsschau zur Förderung des Radverkehrs in Oranienburg

September

  • Radtour ins Löwenberger Land
  • Petition zum Bau des Radweges an der B 273 zwischen Wensickendorf und Wandlitz unterschrieben und an aktive Radfahrer zwecks Unterstützung weitergeleitet
  • Interview mit Oranienburger Generalanzeiger zur Tour de MOZ mit dem ADFC
    veröffentlicht am 24.09.
  • Pressemitteilung „Fahrradcodierung in Kooperation mit der Polizei“ an MAZ, OGA, Märker und Wochenspiegel
  • Pressemitteilung „Fahrradklimatest 24.09. bis 30.11.“ an alle Medien einschl. Stadtmagazin
    dazu weitere Aktionen: 
    • aktuelle Information auf der Website der Ortsgruppe
    • Verteilung Flyer und Plakate bei Fahrradhändlern, Touristeninformation, Sportvereine, Stadtverwaltung, passionierte Radfahrer per Mail
    • Stadt Oranienburg unterstützt mit Artikeln auf ihrer Website und Auslage von Flyern und Fragebögen

  • Fahrradcodierung in Kooperation ADFC und Polizei auf dem Oranienburger Regionalmarkt,
    Ergebnis: 4 neue Mitglieder, 54 codierte Fahrräder, 25 ausgefüllte Fragebögen Fahrradklimatest
  • Begleitung der unter dem Motto „Entlang der Havel und über die Moorwiesen“ stattfindende Tour de MOZ (89 Teilnehmer) durch Aktive der Ortsgruppe

Oktober

  • Teilnahme am jährlichen ADFC-Herbsttreffen für Mitglieder des LV Brandenburg in Słubice und Frankfurt (Oder)
  • Teilnahme an der Eröffnung der als Fahrradstraße ausgewiesenen Heidelberger Straße

November

  • Teilnahme einer Delegierten an der Bundeshauptversammlung des ADFC im Umweltbundesamt in Dessau
    35-jähriges Bestehen des ADFC, aktuelle Mitgliederzahl: 148.100 
  • Teilnahme an der Sitzung des Ausschuss für Stadtplanung und Bauen, Wohnungswirtschaft, Ökologie und die Feuerwehr
    Themen u.a.: Lärmaktionsplan, Sanierung Waldstraße
  • ADFC-Mitglieder unterstützen mit ihrer Teilnahme an der Demonstration in Germendorf die langjährige gemeinsame Forderung der Bürger und des ADFC für den Bau von Radwegen von Germendorf nach Schwante, Leegebruch und Velten

Dezember

  • Teilnahme an der Veranstaltung zur Vorstellung von Ideen und Projekten anlässlich der 800-Jahrfeier 2016 von Oranienburg durch die Stadt
  • Teilnahme an der Stadtverordnetenversammlung: Bericht zum Lärmaktionsplan einschließlich Maßnahmenkonzept wird beschlossen, darin fließen auch die ADFC-Forderungen mit ein

Sonstige Aufgaben:

  • Laufende Aktualisierung der Rubriken „Aktuell“ und „Aktionen“ auf der Website der Ortsgruppe mit Unterstützung von Andreas Titz und Sven Dehler
  • die Bearbeitung unseres Vereinskontos (Unterkonto des Landesverbandes) bei der MBS Potsdam erfolgte fach- und sachgerecht zeitnah durch Sabine Krutwig
  • Zwecks optimaler Werbung werden die Radtouren aus dem Radtourenprogramm zusätzlich in den Veranstaltungskalender auf der Website der Stadt eingegeben. Daraus werden sie, bei ausreichender Platzkapazität, zur Veröffentlichung im Stadtmagazin übernommen. Veröffentlichung von Radtouren in der Presse erfolgt sporadisch durch die Medien in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Kapazität.

Allen aktiven Mitgliedern Dank und Anerkennung für ihre geleistete ehrenamtliche Arbeit.

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https://oranienburg.adfc.de/artikel/jahresrueckblick-2014-adfc-ortsgruppe-oranienburg

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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